MENÜ

Service

Bezugswissen
 Studie zu Handlungsspielräumen für Beschäftigte in der Altenpflege
16.03.2018   Die Studie basiert auf Umfragen unter Beschäftigten in der Altenpflege. Dabei wird deutlich, dass die Beschäftigten über ein ausgeprägtes Bewusstsein hinsichtlich der Probleme ihres Berufsfeldes verfügen, insbesondere was die personellen, finanziellen und zeitlichen Restriktionen betrifft. Zugleich sind sie sich nicht nur der Notwendigkeit von Veränderungen bewusst, sondern auch ihrer individuellen und kollektiven Eigenverantwortung dafür.

In einer alternden Gesellschaft wird Altenpflege immer wichtiger. Gleichzeitig ist sie durch Kostendruck, Flexibilisierung und häufig unzumutbare Arbeitsbedingungen geprägt. Eine Selbstorganisation ihrer Interessen fällt den Beschäftigten jedoch schwer. Oft sehen sie den Staat als primären Adressaten für ihre Interessen, weil er den finanziellen Rahmen setzt. Die Studie analysiert jedoch nicht nur die Gründe, warum eine wirksame Interessenvertretung im Bereich der Altenpflege schwierig erscheint, sondern arbeitet auch Handlungsspielräume für die Beschäftigten heraus.

Wolfgang Schroeder u.a.: Kollektives Beschäftigtenhandeln in der Altenpflege. Study Nr. 373, Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf 2017

Hier die Studie
Zurück