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 Pflegekammer Niedersachsen: Berufs- und Fachverbände intervenieren bei Sozialministerin
13.02.2019   Die Berufs- und Fachverbände im Bündnis für Altenpflege haben sich zur Pflegekammer Niedersachsen klar positioniert. Ihre Haltung dazu kommt auch in einem Brief an die niedersächsische Sozialministerin und an alle Abgeordneten des Niedersächsischen Landtages zum Ausdruck.

In diesen Tagen erhalten die niedersächsische Sozialministerin Dr. Carola Reimann (Foto) sowie alle Abgeordneten des Niedersächsischen Landtags Post von der Sektion der Berufs- und Fachverbänden im Bündnis für Altenpflege. In ihrem Schreiben fordert die Sektion zumindest die sofortige Abschaffung der Zwangsmitgliedschaft in der Pflegekammer. Diese ist in Niedersachsen im Sommer 2018 errichtet worden.

Nachdem kurz vor Weihnachten die ersten Beitragsbescheide an die Kammermitglieder ergangen waren - sie sahen jeweils den Höchstsatz vor -, ging ein Ruck durch die Pflegenden in Niedersachsen: Eine Online-Petition wurde eingerichtet, Demonstrationen organisiert. Auch verschiedene Bündnispartner haben in Hannover mit demonstriert. So hat beispielsweise der DVLAB weithin gut sichtbar seinen Widerstand mit Schildern kundgetan.

Nun wurde mit den o.g. Briefen nachgelegt. Unterzeichnet wurden sie von Peter Dürrmann, Sprecher im Bündnis für Altenpflege, im Namen folgender Bündnispartner:
• Deutscher Verband der Leitungskräfte der Alten- und Behindertenhilfe (DVLAB),
• Arbeitskreis Ausbildungsstätten Altenpflege (AAA),
• Deutscher Berufsverband für Altenpflege (DBVA),
• Deutsche Akademie für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DAGPP)
• Deutsche Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und -psychotherapie (DGGPP)

(Foto: Tom Figiel)

Hier der Brief an die Landtagsabgeordneten

Hier der Brief an die Sozialministerin
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