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Erhalt/Weiterentwicklung der Altenpflege

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 Pflegekammer auf Bundesebene?
10.04.2019   Zum 1. Juni 2019 soll eine sogenannte „Pflegekammerkonferenz“ als Arbeitsgemeinschaft auf Bundesebene ins Leben gerufen werden. Das hatten die Landespflegekammern aus Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Schleswig-Holstein bereits Mitte März angekündigt.

Ziel sei es u.a., wesentliche Themen der Berufsgruppe, etwa eine Berufs- oder Weiterbildungsordnung, zwischen den Ländern abzustimmen und die Interessen der Mitglieder auf die Bundesebene zu tragen, so die Initiatoren.

Diese Entwicklung wird den Widerstand der Bündnispartner gegen Pflegekammern und insbesondere die Zwangsmitgliedschaft nur beflügeln. Sie sprechen sich dagegen aus,

1. weil professionell Pflegende keine Kammer, sondern eine gute und engagierte Vertretung durch ihre Berufs- und Fachverbände brauchen.
2. weil Das Bündnis selbst für verbesserte Arbeitsbedingungen in der Pflege eintritt.
3. weil viele Leitungskräfte, die ihre Organisationen im Bündnis repräsentieren, selbst zur Mitgliedschaft in der Kammer gezwungen werden können, ohne davon zu profitieren.
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