MENÜ

Erhalt/Weiterentwicklung der Altenpflege

Aktivitäten
 Bündnis kommentiert Kompromissvorschlag: Alte und neue Fragen bleiben offen
07.04.2017   Das Bündnis für Altenpflege hat am heutigen Freitag ein Pressestatement abgegeben. Darin erklärt Bündnissprecher Peter Dürrmann (DVLAB) zum vorgeschlagenen Kompromiss der Koalitionäre:


"Der jetzt ausgehandelte Kompromiss lässt der Altenpflege vorerst eine Chance. Es ist aber eine Lösung auf dem Papier, die in der Praxis noch viele Fragen offenlässt.
Wir werden die Konkretisierung des politischen Kompromisses aufmerksam begleiten und an der Linie messen, ob der Altenpflegeberuf erhalten bleibt und weiterentwickelt wird. Dazu muss das vom Parlament geforderte Curriculum von den beteiligten Bundesministerien vor der Verabschiedung des Gesetzentwurfes vorgelegt werden. Auch die diversen Fragen zu den Ausbildungsinhalten, -abläufen und der Finanzierung müssen vor einer endgültigen Entscheidung im Bundestag geklärt sein.“"

Der Kompromissvorschlag der Großen Koalition sieht ab 2019 für die Pflegeausbildung in allen Pflegeschulen zunächst eine zweijährige generalistische Ausbildungszeit vor. Anschließend sollen die Auszubildenden folgende Optionen haben:
➤ Sie setzen die generalistische Ausbildung auch im dritten Jahr fort.
➤ Sie spezialisieren sich im dritten Ausbildungsjahr auf den Bereich Altenpflege oder Kinderkrankenpflege mit einem jeweiligen Abschluss.
➤ Sie beenden ihre Ausbildung nach zwei Jahren mit dem Abschluss Pflegeassistenz.
Zurück