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Erhalt/Weiterentwicklung der Altenpflege

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 Bündnis deckt entscheidende Fragen zum Kompromiss auf
18.04.2017   Das Bündnis für Altenpflege blickt auf ein intensives Arbeitstreffen am 7. April in Berlin zurück. Dort haben sich die Bündnispartner mit zwei wesentlichen Fragen auseinandergesetzt: 1. der Kompromissvorschlag der Koalitionspartner zur Neuordnung der Pflegeberufe und 2. die Weiterentwicklung des Altenpflegeberufes.

Noch vor Ostern haben die Bündnispartner dann gemeinschaftlich ihr konsentiertes Papier "Fragen und grundlegende Anmerkungen zum Kompromissvorschlag
zum Pflegeberufereformgesetz" vorgelegt.

Darin heißt es gleich im ersten Abschnitt: "Das Bündnis für Altenpflege begrüßt, dass die Altenpflegeausbildung nicht abgeschafft werden soll. Ob und wie der politische Kompromiss jedoch umsetzbar ist, wird von der inhaltlichen und fachlichen Ausgestaltung des Gesetzes und seinen Verordnungen abhängen. Die vorliegenden inhaltlichen Leitlinien des Kompromisses werfen diverse neue Fragen auf und geben auf bestehende keine oder nur unzureichende Antworten."

Mit diesem Papier will sich das Bündnis für Altenpflege in den erforderlichen fachlichen und politischen Diskurs zur Ausgestaltung eines überarbeiteten Referenten- oder Gesetzesentwurf konstruktiv einbringen. Als Maßstab gilt dabei die Erhaltung und fachliche Weiterentwicklung der Altenpflegeausbildung und deren Ausgestaltung zur Sicherstellung der Versorgung. Entsprechend fordern die Bündnispartner, dass vor der gesetzlichen Einführung einer neuen Pflegeausbildung die Struktur, die Inhalte und die Finanzierung klar sein müssen.

Auf den folgenden acht Seiten zeigen die Bündnispartner neue Fragen, Probleme und Risiken auf, die im Kompromissvorschlag gar nicht beachtet wurden, aber von wesentlicher Bedeutung sind. Bundestagsabgeordnete werden nach der Lektüre dieses Papiers den Kompromiss im Parlament kaum guten Gewissens durchwinken können.

Hier das Papier der Bündnispartner
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