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Initialzündung für die Gründung unseres Bündnisses für Altenpflege im Jahr 2013 war ein Vorhaben des Gesetzgebers. Er wollte die eigenständige Altenpflegeausbildung zugunsten einer generalistischen Pflegeausbildung abschaffen. Gegen diesen Plan hat sich die Altenpflege erhoben. Wir plädieren aus guten Gründen für den Erhalt und die Weiterentwicklung der spezialisierten Altenpflegeausbildung.
Seit dieser Zeit ist unser Bündnis immer stärker geworden. Mittlerweile repräsentieren wir durch unsere Mitglieder über 70 Prozent aller ambulanten, teil- und vollstationären Altenpflegeeinrichtungen und Dienste in Deutschland. Unsere Ziele werden in der Altenpflege also mit überwältigender Mehrheit geteilt.
Unser Ziel, die Altenpflege(ausbildung) zu erhalten und weiterzuentwickeln, verfolgen wir trotz Verabschiedung des Pflegeberufereformgesetzes weiter. Mehr noch: Wir haben zum gesamten Thema Berufliche Bildung in der Altenpflege ein Modell inklusive Ausbildung, Weiterqualifizierung und Studium konzipiert.
Darüber hinaus bewegt uns grundsätzlich die Frage, unter welchen Voraussetzungen unser Berufsfeld die wachsenden Herausforderungen bewältigen kann - z.B. den Fachkräftemangel stoppen, die wachsende Zahl der Menschen mit Demenz angemessen versorgen oder unterschiedliche Versorgungsangebote im Quartier vernetzen.
Antworten darauf werden u.a. davon abhängen, ob die Handelnden für ihre jeweiligen Aufgaben hinreichend qualifiziert sind. Es kommt jetzt also auch auf die Umsetzung des Pflegeberufereformgesetzes an - und ob unser Bündnis als die Vertretung der Altenpflege in Deutschland daran sowie an anderen wichtigen Entscheidungen zur Weiterentwicklung der Altenpflege beteiligt wird. Wir sind bereit!